John Lee Hooker war ein US-amerikanischer Bluesmusiker, der am 22. August 1917 in Clarksdale, Mississippi, geboren wurde und am 21. Juni 2001 in Los Altos, Kalifornien, verstarb. Er gilt als einer der einflussreichsten Blues-Sänger und -Gitarristen des 20. Jahrhunderts.
Hooker begann seine Karriere in den 1940er Jahren und wurde vor allem für seinen einzigartigen Stil des Delta Blues bekannt. Seine Musik war geprägt von starkem Rhythmus, repetitiven Gitarrenriffs und einer rauchigen, tiefen Stimme. Er spielte meistens alleine oder mit einer sehr reduzierten Begleitband.
Seine bekanntesten Songs umfassen "Boom Boom", "Boogie Chillen" und "I'm in the Mood". Sein Einfluss reichte über den Blues hinaus und beeinflusste auch andere Genres wie Rock und Folk. Viele Musiker wie Eric Clapton und The Rolling Stones haben öffentlich ihre Bewunderung für Hooker zum Ausdruck gebracht und seine Songs gecovert.
John Lee Hooker erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Musik, darunter mehrere Grammy Awards. Er wurde 1991 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und erhielt 2000 den Grammy Lifetime Achievement Award. Sein charakteristischer Stil und seine einprägsamen Songs haben ihn zu einer Legende des Blues gemacht.
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